Nach einer Brustvergrößerung in Karlsruhe liegt der Fokus vor allem auf der angemessenen Schonung und Erholung. Nur so lässt sich das Risiko für postoperative Komplikationen auf ein Minimum reduzieren. Zudem können Patienten durch einfache Verhaltensregeln ein wünschenswertes Ergebnis der Behandlung unterstützen. Damit der Heilungsprozess möglichst zügig erfolgen kann, sind neben den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen in der Parkklinik noch weitere Maßnahmen wichtig. Welche das sind, verrät der folgende Beitrag.
Ambulant oder stationär – Muss ich nach der Brustvergrößerung in der Klinik bleiben?
Eine Brustvergrößerung in Karlsruhe findet unter Vollnarkose statt und stellt für den Körper eine gewisse Belastung dar. Unmittelbar nach dem Eingriff bleibt die Patientin daher für gewöhnlich in der Klinik. Die genaue Aufenthaltsdauer kann von Person zu Person variieren. In den meisten Fällen empfiehlt es sich, dass die Patientin für zwei bis drei Tage stationär aufgenommen wird. Sollten unerwartete Komplikationen eintreten, kann das erfahrene Klinikteam entsprechende Maßnahmen frühzeitig einleiten und somit schwerere Langzeitfolgen in der Regel verhindern. Fühlt sich die Patientin nach den wenigen Tagen in der Klinik in Anbetracht der Umstände körperlich wohlauf, kann sie nach Hause entlassen werden. Die regelmäßigen Nachuntersuchungen sollten jedoch unbedingt wahrgenommen werden.
Schmerzen nach der Brustvergrößerung
Nachdem die Wirkung der Narkose nachgelassen hat, können die Brüste spannen und sehr empfindlich auf Berührung reagieren. Auch leichte bis moderate Schmerzen sind vor allem in den ersten Tagen und Wochen nach der Operation eine normale Begleiterscheinung der Behandlung. Meist können die Schmerzen gut mit handelsüblichen Medikamenten gelindert werden. Im Gespräch mit dem behandelnden Arzt können die Patientinnen jederzeit die Intensität der Beschwerden ansprechen, sodass der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie weitere individuelle Hilfestellungen geben kann.
Besondere Nachsorgemaßnahme bei einer Brustvergrößerung: der spezielle Stütz-BH
Zunächst schützt ein weicher Verband das behandelte Areal. Nach einigen Tagen wird er gegen einen speziellen Stütz-BH ausgetauscht. Diesen BH trägt die Patientin für etwa sechs Wochen sowohl tags als auch nachts. Anschließend kann es ratsam sein, den BH für etwa zwei bis drei weitere Wochen am Tage zu tragen und nachts abzulegen. Kompressionskleidung dient nach einem chirurgischen Eingriff dazu, die Schmerzen und Beschwerden nach einer Operation, darunter beispielsweise Schwellungen und Hämatome, möglichst gering zu halten. Nach einer Brustvergrößerung sorgt der spezielle BH unter anderem dafür, dass das behandelte Areal etwas entlastet wird und die Implantate in der vorgesehenen Position verbleiben. Dadurch wird zudem eine natürliche Formgebung unterstützt.
Hinweise für die Nachsorge zuhause
Zuhause ist es insbesondere wichtig, dass sich die Patientinnen nicht überlasten. Das Heben schwerer Lasten ist für mindestens fünf Wochen zu vermeiden. Zudem sollten die Arme nicht über die Schultern gestreckt werden, da dies zu Spannungen und Schmerzen führen kann. In den ersten Tagen nach der Brustvergrößerung ist es ratsam, auf dem Rücken zu liegen und den Oberkörper etwas erhöht zu lagern. Dadurch wird das Risiko für Schwellungen und Hämatome reduziert. Eine frühe Mobilisation ist durchaus empfehlenswert, jedoch sollten sich die Patientinnen zu Beginn auf leichte, kurze Spaziergänge konzentrieren. Sport ist nach etwa sechs Wochen möglich. Auch hierbei ist es wichtig, dass die Patientinnen sich langsam an die Anstrengungen herantasten und nichts überstürzen.
Mit welchen Risiken ist eine Brustvergrößerung verbunden?
Nach einer Brustvergrößerung können Schwellungen, Rötungen und Hämatome im Behandlungsareal auftreten. Auch vorübergehende Empfindungsstörungen oder ein Taubheitsgefühl im Brustbereich sind möglich. Für gewöhnlich klingen diese Schmerzen zügig wieder ab. Selten kommt es zu Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Teilweise können Narben auffällig oder sichtbar bleiben.
Ein spezifisches Risiko bei einer Brustvergrößerung ist die Kapselfibrose. Der Körper bildet natürlicherweise eine weiche Gewebeschicht um Fremdkörper – in diesem Fall um die Implantate. Bei einigen Patientinnen kann sich diese Gewebshülle verhärten. Es gibt verschiedene Schweregrade bei der Kapselfibrose. Eine leichte Verhärtung ist zumeist unbedenklich und zieht für gewöhnlich keine weitere Behandlung nach sich. Führt die Kapselfibrose jedoch zur Verformung der Implantate und zu Schmerzen, müssen entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Dies kommt jedoch vergleichsweise selten vor.
Das persönliche Beratungsgespräch zur Brustvergrößerung in Karlsruhe
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