Das Facelift – zu Deutsch: die Gesichtsstraffung – stellt einen der klassischen Eingriffe der Ästhetischen Gesichtschirurgie dar. Und auch wenn das Facelift zu den beliebtesten ästhetisch-plastischen Operationen zählt und weltweit etwa eine halbe Million Mal pro Jahr durchgeführt wird, ist es alles andere als ein Routineeingriff. Vielmehr verlangt eine Gesichtsstraffung dem Ästhetisch-Plastischen Chirurgen viel Erfahrung und Geschick, vor allem aber sehr gute Kenntnisse der Anatomie des Gesichts ab. Patienten sollten also darauf achten, ein Facelift nur von einem Facharzt vornehmen zu lassen, der über weitreichende Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügt.
Facelift in Karlsruhe: Was ist vor dem Eingriff zu beachten?
Vor einem Facelift gilt es, genau zu klären, welches Ziel die Patientin oder der Patient mit dem Eingriff verfolgt. Denn je nachdem, wo es im Gesicht zu Hauterschlaffungen und Falten gekommen ist und wie deutlich diese ausgeprägt sind, kann der Chirurg auf unterschiedliche Operationstechniken und Vorgehensweisen zurückgreifen. So wird beim Facelift zwischen den verschiedenen Gesichtsbereichen unterschieden und zum Beispiel vom Stirnlift, Mittelgesichtslifting oder Halslift gesprochen. Darüber hinaus unterscheidet die Plastische Chirurgie zwischen verschiedenen Straffungsebenen. Heute stellt die sogenannte SMAS-Technik, bei der nicht nur die Haut, sondern auch darunter liegendes Bindegewebe gestrafft wird, den Standard beim Facelift dar. In einem ausführlichen Beratungsgespräch klärt der Arzt über die chirurgischen Optionen sowie über Komplikationsrisiken und nötige Vorsorgemaßnahmen auf.
Facelift in Karlsruhe: Wie läuft die Operation ab?
Ein Facelift ist ein großer chirurgischer Eingriff, der in der Regel mit einem kurzen stationären Aufenthalt in der Parkklinik in Karlsruhe verbunden ist. Je nach Umfang kann das Facelift zwischen zwei und fünf Stunden dauern, es erfolgt unter Vollnarkose oder in Dämmerschlaf mit Lokalanästhesie. Beim Facelift kann der Ästhetisch-Plastische Chirurg heute meist einen kleinen, unauffälligen Zugang wählen, wodurch es später nicht zu unschönen Narben kommt. Im Zuge der Operation hebt der Chirurg das Gewebe an, strafft es und entfernt Haut- und Gewebeüberschüsse. Der große Vorteil beim Facelift gegenüber nichtinvasiven Methoden (zum Beispiel Filler oder Botulinumbehandlung) besteht in dem deutlichen und lange anhaltenden Verjüngungseffekt.
Facelift in Karlsruhe: Schonung und Nachsorge
Nach einem Facelift empfehlen wir unseren Patienten, sich für zwei bis drei Wochen körperlich zu schonen. In den ersten Tagen sollten Patienten neben Sport auch auf Alkohol- und Nikotinkonsum sowie die Einnahme blutverdünnender Medikamente verzichten, um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen. Während der ersten Monate nach dem Eingriff sollten Solariums- und Saunabesuche sowie starke Sonneneinstrahlung vermieden werden. Über diese generellen Vorsichtsmaßnahmen hinaus informiert der behandelnde Facharzt individuell über nötige Nachsorgetermine, zum Beispiel für Verbandwechsel oder das Ziehen von Fäden.
Sie interessieren sich für ein Facelift in Karlsruhe? In der Parkklinik informieren wir Sie gern über unser Vorgehen. Weitere Informationen zur Behandlung finden Sie auf unserer Internetseite.