Sie ist nicht nur ein wichtiges Sinnesorgan, sondern auch mehr oder weniger Blickfang bei der persönlichen Kommunikation: die Nase. Wird sie als zu groß oder prägnant im Gesamtprofil empfunden, führt dies nicht selten zu Unwohlsein und Distanz bei Betroffenen. Immerhin lässt sich die Nase nicht so einfach kaschieren oder verstecken. In diesem Fall kann die Ästhetisch-Plastische Chirurgie mit der Rhinoplastik (Nasenkorrektur) Abhilfe schaffen. Operativ lässt sich die Nase in ihrer Form und Größe im Verhältnis zu den übrigen Gesichtskonturen anpassen, sodass ein natürliches und stimmiges Profil entsteht. Vom Nasespitze verkleinern in Karlsruhe über umfangreiche Operationen wie Begradigung der Nase bis hin zu Korrekturen vorangegangener Eingriffe umfasst die Rhinoplastik in der Parkklinik verschiedene Möglichkeiten. Neben rein ästhetischen Gründen können auch Atemprobleme eine Nasenkorrektur in Karlsruhe bedingen. Unabhängig von der Ursache des Op-Wunsches soll der Eingriff in jedem Fall zu einer verbesserten Lebensqualität des Patienten beitragen.
Welche Nasenformen lassen sich unterscheiden?
Über die Idealform der Nase lässt sich keine allgemeingültige Aussage treffen. Sie ist abhängig von den weiteren Gesichtspartien und sollte sich natürlich und proportional in das Gesamtprofil eingliedern. Daher ist eine vorherige ausführliche Untersuchung wichtiger Bestandteil der Behandlung, um die individuell geeignete Therapie festlegen zu können.
Häufig lassen sich folgende Auffälligkeiten und Fehlstellungen der Nase unterscheiden:
- Höckernase: Der Nasenrücken bildet einen „Hügel“.
- Sattelnase: Der Nasenrücken ist zumeist mittig eingefallen.
- Breitnase: Die Nase wird als zu breit für das Gesicht empfunden.
- Schiefnase: Nasenscheidewand und Nasenrücken verlaufen asymmetrisch, die Nase verläuft schräg.
- Knollennase: Als Folge einer Entzündung der Nasenhaut zeigt diese knollenartige Wucherungen.
Der Ablauf der Nasenkorrektur
Auf Grundlage des persönlichen Beratungsgesprächs und der ausführlichen Untersuchung des Patienten wird je nach vorhandenem Befund die entsprechende Operation in Vollnarkose durchgeführt. Sowohl bei der Höckernase als auch bei der Knollennase OP in Karlsruhe wird mit speziellem Instrumentarium jeweils das betreffende Gewebe vorsichtig und unter Schonung von Nerven und Gefäßen abgetragen. Zum Aufbau der Nase hingegen – wie etwa im Falle der Korrektur der Sattelnase – transplantiert der Operateur körpereigenes Gewebe des Patienten und modelliert die Nase entsprechend. In den meisten Fällen legt der Operateur den Zugang über feine Einschnitte in der Nasenschleimhaut, sodass nach der OP keine oder nur kaum sichtbare Narben zurückbleiben (endonasale Rhinoplastik). Bei komplizierteren Korrekturen zuvor operierter Nasen oder der Verkleinerung der Nasenflügel kann es dagegen notwendig sein, einen Zugang von außen (exonasale Rhinoplastik) zu verwenden. Auch hierbei erlauben die Operationsverfahren heutzutage ein narbensparendes Vorgehen.
Zusammenspiel aus Ästhetik und Funktion
In vielen Fällen dient die Nasenkorrektur dem Ziel, die Nase proportional anzugleichen und so ein harmonisches Profil hervorzurufen. Andererseits kann zum Beispiel das Nasenhöcker entfernen in Karlsruhe oder die Korrektur der Schiefnase auch aus gesundheitlichem Aspekt sinnvoll sein: Bei Beeinträchtig die Nasenatmung oder Riechfunktion kann dem Betroffenen mit entsprechender Operation eine erleichterte oder sogar beschwerdefreie Funktionalität ermöglicht werden.
Welche Risiken birgt die Rhinoplastik?
Generell ist die Nasenkorrektur nur mit geringen Risiken sowie keinen bis leichten Schmerzen und Spannungsgefühlen verbunden, sofern ein erfahrener Facharzt sie durchführt. In den ersten zwei Wochen nach der Operation kann es zu Nachblutungen kommen, die sofort zu behandeln sind. Sowohl eine trockene Nase als auch eine vermehrte Bildung von Nasensekret kann als Folge einer Rhinoplastik auftreten. Zudem kann die Riechfunktion vorübergehend beeinträchtigt sein. Infektionen oder Wundheilungsstörungen lassen sich bei keiner ästhetisch-plastischen Operation gänzlich ausschließen, liegen bei entsprechender Fachkenntnis des Operateurs und Einhaltung der Vor- und Nachsorge aber nur in seltenen Fällen vor.
Oberstes Kriterium: Die Arztwahl
Wie bereits erwähnt, stellt die Korrektur der Nase einen anspruchsvollen Eingriff dar, welcher höchstes fachärztliches Knowhow, langjährige Erfahrung sowie große Präzision voraussetzt. Bei der Wahl des Operateurs sollten Patienten demnach unter anderem auf folgende Kriterien achten, um das gewünschte Ergebnis mit möglichst geringem Komplikationsrisiko zu erzielen:
- Facharzttitel und eventuelle Zusatzbezeichnungen – denn nur ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie oder ein Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde mit Zusatzbezeichnung Plastische Operationen verfügt über entsprechende Fachkenntnis
- Erfahrung und Expertise des Operateurs
- Mitgliedschaft in renommierten medizinischen Fachgesellschaften
- Hygiene und Ausstattung der Praxis
- Ausführliches Beratungsgespräch im Vorfeld – ein seriöser Arzt klärt seine Patienten vor der Operation detailliert über den Eingriff und eventuelle Risiken auf