Die Plastische Chirurgie bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Eingriffe in verschiedenen Körperbereichen an. Häufig müssen sich die Patienten danach schonen und je nachdem, wie aufwändig die Behandlung war, dauert der Heilungsverlauf zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen. Für viele ist deshalb der Herbst die ideale Zeit, um eine ästhetische Behandlung durchführen zu lassen.
Welche Eingriffe eignen sich in der Herbstzeit besonders?
Prinzipiell gilt, dass jede Behandlung der Plastischen Chirurgie zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden kann. Es gibt jedoch Eingriffe, die sich aus diversen Gründen in der Herbstzeit besonders gut eignen. Dazu zählen beispielsweise körperformende Maßnahmen wie die Bauchdeckenstraffung, die Fettabsaugung, die Oberschenkelstraffung aber auch die Brust- oder Oberarmstraffung. Auch Eingriffe, die die Bikinizone betreffen, zum Beispiel eine Brustverkleinerung oder Behandlungen der Intimchirurgie, werden von Patienten gern im Herbst gewünscht. Sogenannte minimalinvasive Eingriffe wie die Faltenbehandlung können dagegen zu jeder Jahreszeit problemlos vorgenommen werden. Bei diesen sanften Behandlungsmethoden ist häufig keine spezielle Nachbehandlung notwendig und die Patienten sind sofort wieder gesellschaftsfähig.
Welche Vorteile bietet eine plastische Operation im Herbst?
Der Herbst eignet sich aus verschiedenen Gründen besonders gut, um einige Operationen durchführen zu lassen. Aufgrund der konstant niedrigen Temperaturen sind die Bedingungen für die Wundheilung optimal. Entstehende Narben sollten zudem vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, was auch für den Herbst als Operationszeitpunkt spricht. Bei einigen Eingriffen müssen die Patienten über mehrere Wochen Kompressionskleidung tragen, die die Wundheilung unterstützen soll. Die Betroffenen empfinden dies in einer kühlen Jahreszeit meist als angenehmer und können das Mieder auch unter der Kleidung verstecken. Es gibt also zahlreiche Gründe, die für eine plastische Operation im Herbst sprechen.
Wann sollten Patienten eine plastische Operation nicht im Herbst durchführen lassen?
Neben all den Vorteilen und guten Bedingungen, die der Herbst für ästhetisch-plastische Eingriffe bietet, birgt diese Jahreszeit auch gewisse Risiken – vor allem hinsichtlich der Planbarkeit. Wenn die Temperaturen sinken, beginnt häufig eine Erkältungswelle und viele Menschen leiden unter Husten oder Schnupfen. Sollten Patienten einen Eingriff im Herbst planen und sich kurz davor erkälten, ist es ratsam, die Operation zu verschieben. Auch wenn es sich nur um einen harmlosen Infekt handelt, sollten Patienten kein Risiko eingehen. Eine Operation bedeutet für den Körper eine starke Belastung und ein optimaler Heilungsverlauf kann nur gewährleistet werden, wenn das Immunsystem im Vollbesitz seiner Kräfte ist. In diesem Fall sollten Patienten deshalb Kontakt zum Arzt aufsuchen und einen neuen Termin vereinbaren.
Körperformende Eingriffe in der Herbstzeit durchführen
Besonders körperformende Eingriffe sind im Herbst bei Patienten beliebt. Sie sind oft mit einem Heilungsprozess von mehreren Wochen verbunden und dieser kann in der kalten Jahreszeit durch dicke, lange Kleidung unauffällig verlaufen. Sobald die Temperaturen wieder steigen, können die Patienten das Ergebnis der Operation dann in luftiger oder ärmelloser Kleidung präsentieren.
Häufig werden sogenannte körperformende Eingriffe an den typischen Problemzonen durchgeführt. Dazu zählen neben der Bauchdeckenstraffung und der Fettabsaugung auch die Oberarm- oder Oberschenkelstraffung. Dabei wird überschüssiges Haut- oder Fettgewebe entfernt und der Körper wirkt schlanker und straffer. In der ersten Zeit nach der Operation sollten Patienten auf körperlich anstrengende Tätigkeiten, Sport und Sauna- oder Solarienbesuche verzichten. Zudem muss individuell für den Patienten angefertigte Kompressionsbekleidung getragen werden, die unter anderem das Gewebe stützt.
Auch Eingriffe im Bereich der Brust werden von Patientinnen gern im Herbst durchgeführt. Neben der bekannten Brustvergrößerung interessieren sich die Frauen auch für die Bruststraffung oder die Brustverkleinerung. Bei einer Brustverkleinerung passt der Arzt die Größe und Form der Brüste dem natürlichen Erscheinungsbild der Patientin an und formt so ein ganzheitlich übereinstimmendes Körperbild. In den ersten 3-4 Wochen fördert ein Stütz-BH die natürliche Formgebung. Nach etwa drei Monaten ist das endgültige Resultat sichtbar. Bis zum Sommer kann sich der Körper dann regenerieren und auch die Narben, die möglichst klein gehalten und unauffällig platziert werden, sind schon gut verheilt, so dass die Patientinnen mit einem guten Körpergefühl den Sommer genießen können.
Plastische Chirurgie im Herbst – bei Ihren Experten der Parkklinik Karlsruhe
Sie denken über eine plastische Operation nach und möchten im nächsten Sommer ihre Problemzonen längst vergessen haben? Der Herbst ist ein idealer Zeitpunkt, um körperformende Eingriffe durchführen zu lassen. Das Team der Parkklinik in Karlsruhe rund um Klinikleiter Dr. Friedemann Ruß berät sie gern zu den Möglichkeiten der Körperformung. Sie erläutern Ihnen die Abläufe und wägen Vor- und Nachteile mit Ihnen ab, um die für Sie passende Methode zu finden. Ziel dabei ist es, Ihre Problemzonen harmonisch an die Silhouette anzugleichen und zwar so, dass Sie sich wohl fühlen. Vereinbaren Sie dazu jederzeit einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Ihren Experten der Parkklinik Karlsruhe.