Ob beim Sport, an einem heißen Sommertag, vor einer wichtigen Prüfung, einem Geschäftsmeeting oder ähnlichem – Schwitzen gehört zum alltäglichen Leben dazu. Positiv fällt es dabei eher selten auf. Während es in den meisten Fällen beim kurzzeitigen Unwohlsein bleibt, leiden einige Menschen unter übermäßiger Schweißbildung, der sogenannten Hyperhidrose. Grund dafür ist eine Fehlfunktion der Schweißdrüsen. Da Betroffene oftmals durch dieses Krankheitsbild stark eingeschränkt sind und sich teils sozial distanzieren, bietet Dr. Friedemann Ruß in seiner Klinik Hilfe an. Informieren Sie sich hier unter anderem über das Schweißdrüsen Entfernen in Karlsruhe, aber auch darüber, was das Schwitzen uns Gutes tut.

Schweiß als Schutz

Warum schwitzen wir eigentlich? Schwitzen ist nicht nur ganz natürlich, sondern auch enorm wichtig. Durch die Absonderung von Schweiß schützt sich der Körper vor Krankheitserregern. Außerdem hilft die verdunstende Flüssigkeit auf der Haut, den Körper abzukühlen und somit die Körpertemperatur zu regulieren. Gerade bei Fieberschüben spüren wir dies ganz besonders. Zu den typischen Körperstellen, an denen Schweißbildung auftritt, gehören:

• Gesicht
• Achseln
• Hände
• Rücken
• Gesäß
• Intimbereich
• Fußsohlen

Markant für Schweißbildung sind diese Bereiche, da hier die Dichte der Schweißdrüsen sehr hoch ist. Mit zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen insgesamt ist der menschliche Körper jedoch in der Lage, an so ziemlich jeder Körperstelle Schweiß auszuschütten. Zu den wenigen Bereichen ohne Schweißdrüsen zählen beispielsweise die Lippen oder der äußere Gehörgang. Bei der Hyperhidrose schwitzen Betroffene zumeist im Bereich der Achseln, aber auch hier ist es möglich, dass die übermäßige Schweißproduktion an verschiedenen Körperstellen auftreten kann.

Hyperhidrose – Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Für Betroffene ist das vermehrte Schwitzen eine starke Belastung. Ohne äußere Einflüsse wie Temperaturerhöhung oder körperliche Bewegung tritt bei der Hyperhidrose die Schweißbildung auf. Des Öfteren kann Stress ein Auslöser sein, sodass die Angst vor dem Schweißausbruch direkt zum nächsten führt. Damit Betroffene sich in ihrem sozialen Umfeld wieder wohlfühlen, hat die Ästhetisch-Plastische Chirurgie eine Lösung gefunden. Beim Schweißdrüsen Entfernen in Karlsruhe entnimmt Dr. Ruß die Schweißdrüsen durch eine Kombination von Abschaben und Absaugung (Suktionskürettage). Für diesen Eingriff sind lediglich ein bis zwei kleine Einstiche sowie eine örtliche Betäubung nötig. Aus diesem Grund führt Dr. Ruß vorrangig diese schonende, minimalinvasive Operation durch und zieht sie anderen Möglichkeiten hinsichtlich der Schweißdrüsenentfernung (regelmäßige, kostenintensive Injektionsbehandlung oder operative Eingriffe mit großen Schnitten) vor. Gute und vor allem dauerhafte Ergebnisse bestätigen diese Vorgehensweise der Parkklinik.

Hyperhidrose erkennen

Bevor Sie sich für das Schweißdrüsen Entfernen in Karlsruhe entscheiden, stellt sich natürlich die Frage: Wie erkennt man Hyperhidrose? Hierbei zeigen sich verschiedene Optionen, mit denen Sie sich im Vorfeld mit der Thematik selbst auseinandersetzen können:

1. Beobachten: Oft lässt sich das normale Schwitzen nicht so leicht von der Krankheit unterscheiden. Beobachten Sie, wann die vermehrte Schweißausschüttung auftritt. Geschieht dies unabhängig von äußeren Einflüssen wie erhöhter Außentemperatur oder starker körperlicher Bewegung, kann dies ein Anzeichen für Hyperhidrose sein.
2. Besuch beim Hausarzt: Als erste Anlaufstelle empfiehlt sich, die Diagnose Ihres Arztes einzuholen. Mit Bluttest sowie objektiven Testverfahren kann er feststellen, ob eine Überfunktion der Schweißdrüsen bei Ihnen besteht.
3. Belesen im Internet: Heutzutage ist es nicht schwer, diverse Informationen im World Wide Web zu finden. Auch zur Hyperhidrose finden sich Informationsseiten und Tests. Denken Sie jedoch immer daran, diese Seiten mit Vorsicht zu genießen. Eine ärztliche Einschätzung ersetzen sie keinesfalls.

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