Erholungszeit und Nachsorgemaßnahmen variieren sehr stark und sind von mehreren Faktoren abhängig. Zum einen kann kein Körper mit einem anderen gleichgesetzt werden. Wie lange die individuelle Dauer für die Genesung beträgt und wann welche Tätigkeiten wieder aufgenommen werden können, kann zuvor nicht genau bestimmt werden. Zudem hat die jeweilige Operationsmethode bei der sogenannten Schönheits-OP in Karlsruhe einen großen Einfluss darauf, ob ein Patient unmittelbar nach dem Eingriff wieder gesellschaftsfähig ist oder aber eine mehrwöchige Auszeit benötigt. Selbstverständlich stellt eine umfassende Operation wie die Bauchdeckenstraffung in Karlsruhe eine größere Belastung für den Körper dar als beispielsweise eine Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin. Worauf sollten sich Patienten nach einer ästhetisch-plastischen Behandlung einstellen?
Kleine Eingriffe mit großer Wirkung
Bei manchen Personen können bereits kleine Operationen einen sichtbaren Effekt erzielen. Hierunter fällt zum Beispiel die Lidkorrektur in Karlsruhe. Durch die natürliche Hautalterung und das Erschlaffen des Muskelgewebes kann es passieren, dass die dünne Lidhaut hängt und sich über das Auge legt. Dieses sogenannte Schlupflid bedeutet für viele Betroffene nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern in manchen Fällen auch eine störende Einschränkung des Sichtfeldes. Auch ist es möglich, dass die Haut unter dem Auge nicht mehr genügend Spannkraft besitzt, um das dahinterliegende Gewebe zu stützen. Infolgedessen wölbt sich der Bereich nach vorn und es entstehen Tränensäcke. Sowohl Schlupflider als auch erschlaffte Unterlider können das Gesicht müde und abgespannt aussehen lassen. Bei einer Lidkorrektur, die in der Regel ambulant und unter Lokalanästhesie erfolgt, entfernt der Operateur das überschüssige Gewebe und die gedehnte Haut mithilfe eines feinen Schnitts in der Lidfalte. Die Schonzeit nach solchen verhältnismäßig kleinen Eingriffen beträgt nur wenige Wochen.
Sofort gesellschaftsfähig nach minimal-invasiven Behandlungen?
Einige unliebsame Zeichen des Älterwerdens können auch ohne Operation gemindert werden. Die Injektion körpereigner Stoffe wie Fettgewebe oder Hyaluronsäure polstern Hautunebenheiten auf und glätten auf diese Weise Falten. Auch die Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox®) verjüngt die Gesichtszüge sichtbar. Diese minimal-invasiven Behandlungen benötigen in der Regel keine Betäubung oder allenfalls eine Anästhesiecreme an empfindlichen Stellen. Sie setzen den Körper einer geringen Belastung aus und rufen bei fachmännischer Durchführung höchstens leichte Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse hervor. In der Regel sind Patienten unmittelbar nach einer Faltenunterspritzung oder einem anderen minimal-invasiven Eingriff der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie gesellschaftsfähig und können dem gewohnten Alltag nachgehen.
Was kostet eine ästhetisch-plastische Behandlung?
Die Kosten für einen Eingriff der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen (z. B. Behandlungsart, Dauer der Behandlung, Narkoseart, benötigtes Personal, eventuell stationärer Aufenthalt etc.). Daher lässt sich im Vorfeld kein feststehender Preis nennen. Einen ersten groben Überblick über die Kosten für verschiedene Behandlungen der Parkklinik haben wir dennoch zur Orientierung hier zusammengestellt.
Schonzeit beachten für ein optimales Ergebnis
Die vom Plastischen Chirurgen kommunizierte Schonzeit nach der OP ist eine wichtige Richtlinie für Patienten, um ein bestmögliches Resultat ohne Komplikationen zu erzielen. Insbesondere nach großen und komplexen Eingriffen wie dem Bodylift, der Bauchstraffung oder dem Facelift in Karlsruhe benötigt der Körper ausreichend Ruhe, um sich von den Strapazen zu erholen und die Wunden zu heilen. Hinzu kommen jeweils spezifische Nachsorgemaßnahmen, die sich nach der Behandlungsart und der körperlichen Verfassung des Patienten richten. Nach der Brustvergrößerung in Karlsruhe tragen Patientinnen beispielsweise für etwa sechs bis acht Wochen zum Schutz einen speziellen Stütz-BH, nach Liposuktionen stabilisiert ein angepasstes Kompressionsmieder die neue Körpersilhouette. Detaillierte und personalisierte Hinweise zum Verhalten nach der OP erläutert das Team der Parkklinik gern im ausführlichen Gespräch.
Mögliche Komplikationen nach einem operativen Eingriff
Werden die Schonzeit und die Hinweise zur Nachsorge nicht eingehalten, erhöht sich das Risiko für unerwünschte Nebenerscheinungen nach der Operation. Mögliche Komplikationen nach einem operativen Eingriff sind:
- vorübergehende Schwellungen, Rötungen und Hämatome
- narkosebedingte Komplikationen (Überempfindlichkeitsreaktionen, Allergien)
- Nachblutungen
- Wundheilungsstörungen
- Infektionen
- auffällige Narbenbildung
- behandlungsspezifische Komplikationen (z. B. Kapselfibrose, Verrutschen des Implantats, Abstoßreaktionen)
Bei ausgewiesenen und erfahrenen Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie treten nur in sehr seltenen Ausnahmen schwerere Komplikationen wie Wundheilungsstörungen oder Nachblutungen auf. Durch die Einhaltung strenger Hygienevorschriften können zudem Infektionsrisiken auf ein Minimum reduziert werden.
Wie finde ich die geeignete Klinik?
Der Operateur hat selbstverständlich einen großen Einfluss darauf, wie das Ergebnis der Behandlung ausfällt. Patienten sollten daher bei der Arztsuche besonders gewissenhaft vorgehen und auf den Facharzttitel sowie die Erfahrung des Chirurgen achten. Neben dem eigenen persönlichen Eindruck können Patienten gezielt Fragen vorbereiten oder sich auf Arztbewertungsportalen erste Referenzen ansehen. Zudem ist es möglich, bei renommierten medizinischen Fachgesellschaften wie der DGPRÄC Informationen zu Spezialisten in der Nähe zu erfragen.